Selbstverständnis

Selbstverständnis der Kindertagesstätte

Leitsätze der Kita

  1. Wir wollen eine Kindertageseinrichtung sein, in der sich alle Kinder wohlfühlen und mit Begeisterung im Spiel lernen!
  2. Wir wünschen uns, dass die Kinder gestärkt an Lebensmut, Selbstvertrauen und mit vertieften sozialen Kompetenzen aus der Kita weitergehen.

Dazu tragen wir bei, indem wir …

  • … eine bestärkende und vertrauensvolle Beziehung zu jedem Kind eingehen, die Halt und Sicherheit gibt – für eine positive Lebenshaltung und innere Stärke.
  • … herausfordernde Angebote in altersentsprechenden Gruppen gestalten - für mehr Weltwissen, Kreativität und Handlungswissen.
  • ... als Integrationskita einen Rahmen schaffen, der für alle Kinder nach ihren Entwicklungsmöglichkeiten eine Basis bietet und allen Kindern ein breites Spektrum des sozialen Lernens ermöglicht.
  • … einen großen Freiraum in einer sicheren und vielfältigen Umgebung für eigene Wege und für individuelle Entfaltung lassen - für Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen.
  • … einen Rahmen bieten, der Orientierung schafft und christliche Werte vermittelt – für eine starke und gefestigte Persönlichkeit.
  • … den Eltern eine partnerschaftliche Beziehung anbieten – mit dem Ziel einer bestmöglichen Entwicklung für jedes Kind.
  • … Fortbildungen, Studientage Vorbereitungszeiten nutzen – damit die Arbeit reflektiert wird und neue Erkenntnisse einfließen können.

Bei allen Vorstellungen und Wünschen für die Kinder bedenken wir, dass ein Kind von Anfang an Selbstgestalter seiner Entwicklung ist und seine große Entwicklungsleistung selbst voranbringen muss. Hierbei hilft ihm seine angeborene Motivation zu lernen, sich zu entfalten und zu bilden. Sie ist der Motor und deshalb ungemein wichtig und unterstützenswert. Darum beteiligen wir die Kinder an unseren Entscheidungen (Partizipation) und orientieren uns mit unserem Tun an ihren Bedürfnissen.

Wir verstehen unsere Arbeit damit im Sinne des „Niedersächsischen Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung“ und der Veröffentlichung des Rates der ev. Kirchen zum Auftrage evangelischer Kindertageseinrichtungen „Wo Glaube wächst und Leben sich entfaltet“.

Es ist normal verschieden zu sein!

Im Rahmen unserer Integration sollen alle Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte der Kita Integration als selbstverständliches Miteinander erleben und eventuell vorhandene Barrieren oder Vorurteile im Miteinander abbauen. In einer Atmosphäre, in der individuelle Stärken und Schwächen akzeptiert und Anstoß von engagierten, selbstständigen Lernprozessen werden, können sich partnerschaftliche Beziehungen, Kreativität und Lebensfreude entwickeln. Dadurch erlernen die Kinder einen rücksichts- und respektvollen und natürlichen Umgang untereinander.

Diese fundamentalen Qualifikationen benötigen alle Kinder für die Bewältigung von Alltag und Zukunft. Des Weiteren wird so einer gesellschaftlichen Ausgrenzung von Kindern mit Förderbedarf entgegengewirkt.

Die Entwicklung und Förderung dieser Prozesse gehören zu den spannenden Aufgaben integrativer Arbeit, die unser interdisziplinäres Team durch Fort- und Weiterbildungen immer weiter intensiviert, um Integration täglich mit Leben zu füllen und konzeptionell weiterzuentwickeln.

Besondere pädagogische Schwerpunkte

Bewegung und Sport, Beteiligung von Kindern, religionspädagogische Angebote, altersdifferenziertes Konzept für individuelles Lernen, umfassende Förderung und Anregung für Bildungsprozesse, Waldwochen, Bewegungstage in der Sporthalle des Ortes,  an den Lernthemen der Kinder orientiertes gestaltetes Angebot für Kinder, Maxiclub und Schulprojekt für ältere Kinder, Nestgruppen für die Jüngeren, Hortprojekte während der Ferien, Schularbeitenbegleitung, individuelle Eingewöhnungsprozesse.

Sprachbildung/Sprachförderung

Im Rahmen unseres Tagesablaufes findet verschiedene Sprachanlässe und Sprachbildungsmöglichkeiten für die Kinder in der Einrichtung statt. Hierzu tragen unter anderem bei:

  • der Morgenkreis mit Fingerspielen, Singen, Wortmeldungen, etc.
  • Angebote in den Bezugsgruppen: Reime, Gedichte, Geschichten erzählen/lernen, Sprachspiele, Mundmotorik Angebote, …
  • Sprachstandsuntersuchung (seit August 2018 vom Kindergarten vorgenommen)
  • gezielte Sprachförderangebote für Sprachauffällige Kinder, besonders im Vorschuljahr

Alle Einrichtungen in der Stadt Garbsen arbeiten im Zusammenhang mit der Sprachförderung mit dem Beobachtungsverfahren KOMPIK (Kompetenzen und Interessen von Kindern). Zusätzlich setzen wir uns mit den Kindern im Rahmen von LiSeDaz (Linguistische Sprachstandserhebung Deutsch als Zweitsprache) zusammen. Dieses Verfahren ermöglicht uns noch mal ein genaueres Bild vom Wortschatz der Kinder zu erhalten.

Herausragende Merkmale

Großes, vielfältig und naturnah gestaltetes Außengelände, Werkstatt- und Forscherraum für mannigfaltige Lerninteressen der Kinder, Cafeteria mit Wintergarten, Atelier für künstlerischen Selbstausdruck, Sportpalast für psychomotorisches Bewegungslernen, Flur mit  "Ruheinsel" und Spielbereichen, insgesamt anregende und lernfreudige Atmosphäre durch eine wertschätzende und anerkennende Haltung der Erziehenden und durch einen differenziert gestalteten Lebensraum mit den notwendigen Freiräumen für ein eigenständiges Lernen der Kinder. Gutes, ausgewogenes Mittagessenangebot mit Zugabe von Frischwaren. Ein reichhaltiges Frühstück wird für Kiga und Krippe (im Hort nur in den Ferien) durch die Kita gestellt.  

Angebote und Mitwirkung der Eltern

  • Erziehungspartnerschaft und individuelle Elternarbeit (Motto: Gemeinsam für die bestmögliche Entwicklung für jedes Kind)
  • Individuelle und abgestimmte Aufnahmewege
  • Eltern beteiligen sich an Angeboten
  • Elternbeteiligung bei der Raumgestaltung und der Gestaltung des Freigeländes
  • Elternbeirat
  • Beteiligung bei Festen und Ausflügen
  • Förderverein

Der evangelische Kindergarten Schloß Ricklingen ist Lebens- und Lernraum für Kinder in Krippe, Kindergarten und Hort. Die Bedürfnisse der Kinder, ihre Lebensäußerungen, ihre Beziehungs- und Bindungsbedürfnisse und ihre Lernlust stehen im Mittelpunkt. In einer anregenden und vielfältigen Umgebung finden die Kinder drinnen und draußen viele Möglichkeiten und Angebote für ihre Bildungsprozesse.

In dieser „Schule“ des miteinander Lebens wird die Einmaligkeit jedes Kindes betont, die Gemeinschaft gefördert und durch Erfahrungen und mit Begeisterung gelernt.

Die Pädagogen verstehen sich als Modell, sie bieten Orientierung und einen festen Rahmen. Sie gehen auf die Beziehungsanfragen der Kinder ein, lassen ihnen aber auch die nötige Freiheit, die es für umfassende Bildungsprozesse braucht

Der Hort begreift sich als eigenständige Bildungseinrichtung nach der Schule. Neben Spielraum, besonders für Bewegung nach dem Unterricht, bieten die Mitarbeitenden begleitende Unterstützung bei den Hausaufgaben. In den Schulferien werden gemeinsame Aktionen veranstaltet.

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